Donnerstag, den 01. Oktober 2015

Informationen zur Kunstausstellung in Offenbach

25.September – 7. November
 
Angelika von Lintel – Fotografie     
Karin Schrepffer – Skulpuren 
 

Ausstellung geöffnet :

Montag bis Samstag von 14.00 – 20.00  Uhr
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
 

Wo: Kunstverein Offenbach , Aliceplatz 11, 1. Stock im KOMM Tel. 0157 501 202 99, e-mail info@kunstverein-offenbach.de

 
S-Bahn von Frankfurt S8 ab Konstablerwache Richtung Offenbach Main Ost 5 Stationen 9 Minuten Ausstieg Offenbach Marktplatz zu Fuß 500 Meter Richtung Osten Schloßstraße rechts abbiegen weiter auf Marktplatz rechts abbiegen auf Große Marktstraße ein paar Meter weiter Komm  Rolltreppe 1. Stock
 
 
http://www.komm.de/anfahrt-parken.html
 
auto
Kreisverkehr Kaiserleikreisel Ausfahrt Berlinerstraße ,Offenbach Stadtmitte
geradeaus,leider viele schickanöse Ampeln auf dem Weg auf Berliner Straße bleiben nach 1,5 km rechts abbiegen Richtung Marktplatz
nach 210 Meter rechts abbiegen auf Geleitstraße 25 nach 250 Metern rechte Seite Einfahrt Tiefgarage
Parken  in  Ebene 3
Übergang zum Komm Einkaufszentrum 
Aufzug 1. Stock  Komm 
dann auf der rechten Seite
Kunstverein Offenbach 
 
 
schrepffer-vonlintel.blogspot.com
angelika.vonlintel.de
karin.schrepffer.com
 
 
 
Die Künstlerinnen: Angelika von Lintel – Fotografie
Karin Schrepffer – Skulpturen in Stein und Holz
Angelika von Lintel lebt in Frankfurt am Main.
Seit ihrem Studium an der Folkwang Schule in Essen-Werden arbeitet sie als Designerin und widmet sich der Fotografie. Sie hat als Produktdesignerin grosse Entwürfe in die Konsumwelt gebracht, denen Sie heute noch beim täglichen Einkauf begegnen. Mit ihrem Blick fürs Ungewöhnliche zeigt sie uns Motive aus ihren Streifzügen, die uns nicht nur die Schönheit des Banalen entdecken lassen, sondern auch ihre Suche nach der gelebten Farbe. Serien der Ausstellung: La Mer – London Walls – Californien – Paris Details. Das sind eigentlich „Gemälde“,gemacht mit einer Kamera. Bei Angelika von Lintels photographischen Arbeiten wird es so kommen wie schon oft in der jüngeren Kunstgeschichte: “Ach, hätten wir damals doch nur eine Arbeit gekauft. Jetzt sind sie unbezahlbar“. Unterhaltungen zuhause, nach dem kommenden Artikel in der FAZ.
 
Karin Schrepffer lebt in Frankfurt am Main.
Auch sie absolvierte ein Studium an der Folkwang Schule in Essen-Werden und arbeitet als Art Director. Sie
zeigt Steinarbeiten und auch Skulpturen in Holz, die lassen sich auch sehr gut im privaten wie auch im öffentlichen Bereich z.B in Arbeits- und Empfangsräume integrieren. Besonders ihre Stelen in Holz faszinieren uns sehr. (Der Herr Weinhändler empfand die wie aus einer Geistesverwandschaft heraus mit dem Werk Brancusis.!)
Donnerstag, den 01. Oktober 2015

Frische Pasta aus einer italienischen Manufaktur

Sonntag, den 27. September 2015

Reiseimpressionen aus Tübingen

Um die Ecke sieht das aber feierlicher aus!Das feierliche Marmortäfelchen aus und in Tüb.

Donnerstag, den 13. August 2015

Reisebericht in Sachen Olivenöl

Olivenöl-Kongress Bari – hier der erste Teil, berichtet aus der Ferne – mehr nächste Woche:
Streng ökologische Bussfahrt vom Kongresshotel, vor dessen Portal der Messebuss erst mal eine Stunde streng ökologisch mit laufendem Dieselmotor gewartet hatte. Das streng ökologische Hotelfrühstück war so voller Okzidantien, dass ein sozialverträgliches Frühableben mitgarantiert ist. Eine halbe Stunde kurvenreiches
Bussfahren durch verstopfte Straßen mit viel Gehupe für eine Strecke, die wir in 20 Minuten zu Fuß gelaufen
wären. Messewetter wie immer: draußen strahlendblauer Himmel, milde Lüfte, in der Messehalle stickig-schwül. Beschallung aus vierhundert Lautsprechern, sogenannte chinesische Lärmfolter. Ganz pikant ist,
dass die Ambulanzen vor dem Messeeingang warten, während auf jeder Wein- oder Spirituosenmesse die
Ambulanzen verschämt am Hinterausgang lauern. „Was will Gott uns damit sagen?“, frage ich die süditalienischen Messemaiden. Im zentralen Messegebäude ein Rundzelt in Wüstensand-Braun. Einmarsch der uniformierten Finanzpolizei. Sieht jetzt eher aus wie eine NATO-Tagung mit Mohammed al Ghadafi als Gastredner. Ich frage die Messemaiden, wann denn der Muezzin zum Gebet rufen wird, und ob ein Vertreter der
Taliban vorher noch ein Grußwort an uns richten wird. Dann zum Slow-Food Restaurant, in dem gerade die
Menuekarten zusammenbastelnden Maiden auch kein Hefeweizen und Weißwürste reichen können. Erkläre
denen den Sinn eines zweiten Frühstücks. Dann ins Festzelt, nach kurzem Aufenthalt Flucht in die optisch
durch Trennwände abgeschirmte Barsektion, 11h32, kühles Heineken getrunken, die Segnungen der Klimaanlage genossen. Die im Festzelt werden nach wie vor beschallt und schwitzen vor sich hin.
Weiteres, auch über Olivenöl, nächste Woche.

Frankfurt,den 18.10.2015

So,hier ist jetzt der zweite Reisebericht:

Olivenöl-Kongress Bari, zweiter Teil.
An alle diejenigen, die schon mal eine Flasche Olivenöl innerhalb eines Jahres aufgebraucht haben und sich
deshalb für kompetent halten: es ist schwierig. Ein schwieriges Kapitel. Die sensorische Prüfung durch Riechen
und Trinken erfordert höchste Konzentration. Wir bekamen zum Verkosten kleine transparente Plastikbecherchen,
wie so eine Art vergrößerte Fingerhüte, worin die jeweilig uns und oder mich besuchenden Anbieter ihre
mitgebrachten Olivenölsorten einschenkten. Alleine die Nähe zur eigenen Hand, beim Beschnuppern des
Olivenöls ist störend. Verkosten durch Schlürfen geht grad so. Eigentlich brauchte man kleine Tulpengläschen
mit Stil so wie ein Grappaglas. – Ich habe den jeweiligen mich besuchenden Olivenölproduzenten dann ein betrügerisches
verschnittenes Olivenöl aus Sizilien zu probieren verordnet, als Blindprobe aufgezwungen, um ihre
Meinungen zu hören. Dieses sauteure Zeug, 500 ml für 13 Euronen, schmeckte auf der Basis nach Lebertran,
kaschiert oben durch florales junges, aufgegossenes (beigemischtes) Olivenöl, so gemäß dem Motto:
Mutter, feg’ den Hof, wir machen Wurst. Resteverarbeitung! Diese sizilianische Flasche ließ ich dann abends
am Messestand eingewickelt zurück. Am nächsten Morgen war sie fort. Weg, geklaut oder auf höheren Befehl
‚entsorgt’. – Olivenölverkostung sind keine auf die leichte Schulter zu nehmende Veranstaltung. Die zwei
deutschen Kollegen in der Nähe von mir, Robert Hofacker und Marco Ferroni, die beide den Superdurchblick
haben, fingen dann an, den Herrschaften mit nicht so ganz astreinen Offerten und Ölen die Meinung zu geigen,
peinliche Fachfragen zu stellen und den Gong zu geben, weil paar von den Anbietern ham’s schon probiert,
so nach dem altbekannten Motto: die Blödis da aus Mittel- und Nordeuropa blicken sowieso nicht durch.
Von wegen! – Teil 3, Olivenöl-Kongress Bari nächste Woche.

Dienstag, den 04. August 2015

Existenzängste?:Champagner!

Weniger reden. Mehr trinken!